Neugierig geworden, wer sich dahinter verbirgt?
Jedenfalls nicht das weibliche Pendant zum Sandmännchen, der Verkleinerungsform des Sandmanns, einer in der europäischen Mythologie angesiedelten Sagengestalt.
Der Sandmann besucht, so ist es überliefert, des Abends die Kinder. Er streut ihnen Sand in die Augen, der sie schlafen läßt und für gute Träume sorgt.
Auch die Vergrößerungsform von Sandmädchen, die Sandfrau, zielt in eine völlig falsche Richtung. Geht ein homosexueller Mann zur Tarnung seiner sexuellen Ausrichtung eine Beziehung mit einer Frau ein, wird diese als „Sandfrau“ bezeichnet.
Des Rätsels Lösung, wer
„Sandmädchen“
ist, gibt’s seit dem 18. Oktober im Kino!
In dem Dokumentarfilm, den ich allen wärmstens ans Herz legen möchte, spielt Sand eine ganz wichtige Rolle. Gerieben habe ich mir die Augen aber vor Erstaunen und nicht wegen lästiger Sandkörnchen.
mehr: www.blindgaengerin.com/sandmaedchen/